Dienstag, 16. Februar 2016

Kuriose Vielfalt der Natur

Am 25.01. unternahmen wir einen Ausflug zu den Naturhistorischen Sammlungen des Dresdner Senckenberg Museums.
Dort bekamen wir einen interessanten Einblick hinter die Kulissen und begaben uns in die Herzstücke eines jeden Museums – die Archive. Wir bekamen Führungen durch die Abteilungen der Entomologie, Herpetologie, Ornithologie und Malakologie sowie ins genetische Labor. Dabei gab es jede Menge spannende Dinge zu entdecken. In jeder einzelnen Sammlung wurden uns faszinierende Exponate gezeigt. So bekamen wir neben unglaublich kleinen und herrlich bunten Schmetterlingen auch einen der größten Falter der Welt zu sehen, den Atlasspinner. In der Herpetologie erwarteten uns zahlreiche Gläser aus denen uns große Glubschaugen entgegenstarrten. Dort gab es viele ungewöhnliche Amphibien zu bestaunen. Unter anderem lernten wir Frösche kennen, die ihre Kaulquappen im Maul oder sogar im Magen ausbrüten. In der Ornithologie trafen wir auf in Dresden allseits bekannte, die Raben- und Nebelkrähe sowie Hybridformen. Aber auch kleine Exoten, wie die wunderschönen Kolibris bekamen wir zu Gesicht. Die Sammlung, die mich am meisten interessierte, bildete den krönenden Abschluss der Führung. In der Malakologie tauchten wir hinab in unsere Wasserwelten. Neben einem großen Schwamm und einer gigantischen Mördermuschel gab es noch zahlreiche Krebstiere, Muscheln und Stachelhäuter zu bestaunen.
Dieser Ausflug zeigt hervorragend was für wunderschöne aber auch kuriose Lebewesen die Natur hervorbringt. Etwas was mich immer wieder aufs Neue erstaunt und begeistert. 

Bunte Schmetterlingssammlung
Entwicklungsstadien eines Frosches
Exponate der Malakologie

Der Ruf der Pillnitzer Wildnis

Im Herbst letzten Jahres habe ich tatsächlich ein neues Studium begonnen.
Leider erwies es sich als sehr schwer nach dem Abschluss meines Biostudiums einen Job zu finden. Nach längerer Bewerbungsphase habe ich mich deswegen entschlossen nochmal den Studentenstatus anzunehmen, um mir weitere Qualifikationen anzueignen.
Meine Wahl fiel auf den Studiengang „Umweltmonitoring“ an der HTW, welche einen Campus im wunderschönen Pillnitz besitzt. Nahe an der Elbe, umgeben von Weinbergen und dem angrenzenden schönen Pillnitzer Schloss und Park ist die Lage des Campus einmalig. Mitten in der Natur kann man dort das Studentendasein einfach nur genießen. :)
Das erste Semester liegt mittlerweile schon hinter mir und ich freue mich auf die kommenden Semester und die Zeit, die ich mit den bereits lieb gewonnenen Kommilitonen dort verbringen werde.
Natürlich hoffe ich, dass auch dieses Studium zahlreiche spannende Exkursionen und kleinere Ausflüge für uns bereithalten wird, von denen ich dann hier berichten werde.

Pillnitzer Campus