Montag, 19. Juli 2010

Kum weer Helgoland!

Am Freitag war es soweit und ich musste nach 4 Monaten Abschied von Helgoland nehmen. Mit dem Katamaran ging es zurück auf das Festland - nach Cuxhaven, wo ich noch eine Nacht verbrachte.



Bye Bye Helgoland

Da am nächsten Tag noch genügend Zeit war bis der Zug fuhr, nahm ich an einer Wattwanderung teil. Also ging es für 2 Stunden bei herrlichem Wetter ins Dösener Watt. Der Wattführer war ein lustiger Kautz und gestaltete die Wanderung sehr unterhaltsam.


die Gruppe in einem Priel

das Watt und im Hintergrund Cuxhaven

ich im Watt


Nachdem meine Füße wieder vom Schlick befreit waren, ging ich noch kurz in den Kurpark, um ein wenig zu entspannen. Doch dann war es auch schon soweit und ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Nach fast 7 Stunden mit Zwischenstopp in Hamburg kam ich dann auch endlich in Dresden an.

Und so gingen wunderschöne aber auch anstrengende 4 Monate auf Helgoland zu Ende.
Und heute konnte ich dann auch endlich meine Bachelorarbeit im Prüfungsamt abgeben! :)

Freitag, 16. Juli 2010

Populärwissenschaftlicher Vortrag

Am Mittwoch Abend hatte ich meinen großen Auftritt. Im Aquarium hielt ich einen Vortrag der für die Öffentlichkeit zugänglich war. Gegen einen kleinen Eintrittspreis konnte also jeder interessierte Tourist oder Helgoländer, neben den Leuten der BAH, am Vortrag teilnehmen.


Dabei eröffnete ich eine Vortragsreihe, die von nun an einmal im Monat stattfinden soll, um den Leuten die Forschung verständlich näher zu bringen.

Plakat zur Ankündigung des Vortrags


Ungefähr 20 Leute kamen an diesem Abend und hörten sich die Ergebnisse meiner Forschung an. Der Abend war sehr erfolgreich und ich denke, dass ich den "Laien" etwas vermitteln konnte.

Um den Abend ausklingen zu lassen und zur Belohnung für den gelungenen Abend ging es dann noch auf einen Drink in die Mocca-Stube.

Montag, 12. Juli 2010

Tornado auf Helgoland

Was innerhalb von Sekunden geschah: Der Himmel verdunkelte sich, schwarze Wolken fegten über den Himmel, es goss aus Kübeln und es donnerte und krachte.
Was zunächst wie ein großes Gewitter wirkte, stellte sich später als Tornado heraus.

Hier ein Artikel dazu (Quelle: http://www.welt.de/):

Elf Verletzte bei Tornado auf Helgoland

von dpa-info.com GmbH

Helgoland/Pinneberg (dpa/lno) - Bei dem Tornado auf der Helgoländer Düne sind am Montag nach Angaben der Feuerwehr elf Menschen verletzt worden. «Sie trugen größtenteils Knochenbrüche davon», teilte ein Sprecher in Pinneberg mit. Die Verletzten kamen in eine Klinik auf Helgoland. Der Tornado hatte am Montagnachmittag fast alle Zelte auf dem Campingplatz der Badeinsel zerstört. Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 100 Menschen auf dem Campingplatz. Nach dem Abklingen des Sturms wurden die Unverletzten mit Booten von der Düne zur Hauptinsel gebracht und dort vorübergehend in einer Schule untergebracht.

Wirklich unglaublich. Bisher hab ich sowas immer nur in den Nachrichten gehört und jetzt war ich mitten drin, wenn auch sicher in meinem Zimmer. Der Donner war teilweise so laut, dass ich vor Schreck zusammengefahren bin. Es soll wohl auch eine Gasflasche auf der Düne explodiert sein. Auszuschließen ist dies jedenfalls nicht, denn teilweise klang es wirklich mehr nach Explosion als nach Donner.
Hier noch ein Video, dass ich von meinem Zimmerfenster aufgenommen habe als ich diese Wolkenfront aufziehen sah:

Samstag, 3. Juli 2010

Public Viewing

Fangesänge, Jubelschreie und Vuvuzelas waren heute auf Helgoland zu hören. Die gesamte Insel im WM-Fieber und ich mitten drin.
Es ging ums Viertelfinale: Argentinien gegen Deutschland. Und dieses Spektaktel konnte ich mir nicht entgehen lassen, sodass es mich heute Nachmittag an die Landungsbrücke zum Public Viewing zog. Mit Spannung wurde das Spiel erwartet und schon auf meinem Weg zur Brücke sah ich nur noch Schwarz-Rot-Gold. Bei der Nationalhymne dann wurde auch ordentlich mitgesungen und Beifall geschenkt.
Und dann ging es endlich los. Was für ein Spiel!! Bei jedem guten Angriff wurde mitgefiebert und bei jeder brenzlichen Situation mitgezittert. Und bei jeder Parade von unserem Torwart gab es lautstarken Beifall. Und am Ende konnten wir sogar 4 Mal ein deutsches Tor bejubeln!!! :)
Alles in allem ein spannendes Spiel mit einem grandiosen Sieg für Deutschland. Und ich denke auch im Halbfinale wird der Ball wieder für uns Rollen und zwar ins Eckige. ;)


"Schland o Schland, wir sind von dir begeistert."

Montag, 28. Juni 2010

Postkartenwetter

Nach nun mehr als drei Monaten auf Helgoland konnte ich dieses Wochenende endlich Besuch empfangen. Mit großer Spannung wartete ich am Freitag auf die Fähre mit der Anja und Nils eintreffen würden. Kaum in mein Blickfeld gekommen, ging ich schnurstracks zur Landungsbrücke, um die beiden nach dem Ausbooten in Empfang zu nehmen. :)
Nachdem ich beiden meinen Arbeitsplatz gezeigt hatte, ging es erst einmal nach oben ins Gästehaus. Nach kurzer Pause ging es wieder nach draußen und den Klippenrandweg entlang, um die Lange Anna und die dort nistenden Vögel zu bestaunen. Und bei diesem "Postkartenwetter" ließ es sich dort gut aushalten. Mit dem Fernglas konnten wir sogar noch zahlreiche kleine flauschige Küken sehen.



Am Abend wurde dann gekocht und mit diesem Schmaus ließen wir den Tag in Ruhe ausklingen.
Auch der nächste Tag begann ganz entspannt mit einem leckeren Frühstück. Anschließend ging es mit der Fähre rüber zur Düne. Am Südstrand ging es dann auch ab ins Wasser. Allerdings hielt es uns dort nicht lange, denn das Wasser war sch**** kalt. Trotzdem war es schön anzuschauen, dass die neugierigen Seehunde uns beobachteten und teilweise sogar richtig nahe kamen. Nach diesem kurzem "Eisbad" ging es dann aber schnell wieder raus, wo wir uns dann in der Sonne wieder aufwärmten. Allerdings blieb dies nicht ohne Folgen, denn wie wir alle am Abend feststellten, hatten wir uns alle drei einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen. :)



Nachdem wir unsere Mägen im Dünen-Restaurant wieder gefüllt hatten, ging es wieder zurück nach Helgoland. Am Abend ging es dann noch einmal hinter zum Nordstrand, von wo wir einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang hatten.
Und dann stand auch schon der Sonntag vor der Tür. Doch bevor es für Anja und Nils mit der Fähre wieder zurück zum Festland ging, nutzten wir die verbliebene Zeit und schauten uns den Rest der Insel an. Mit einem Eis in der Hand ging es zum Mittelland, die Molen entlang und in Richtung Hafen. Doch dann war die Zeit gekommen und es ging zurück zur Landungsbrücke von wo Anja und Nils wieder mit dem Börteboot zur Fähre gebracht wurden...
Fazit: ein absolut schönes "Urlaubs-Wochenende" bei herrlichem Postkartenwetter, perfekt um für die letzten drei Wochen noch mal Kraft zu tanken! :)

Montag, 31. Mai 2010

Walking on sunshine

Vor einer Weile war ich mit Tina (Praktikantin im Aquarium) auf der Düne. Dort haben wir uns die süßen Kegelrobben und Seehunde angeschaut. Doch sie waren wie bei meinem letzten Besuch total verschlafen und faul. Nur einige schauten uns neugierig mit ihren großen schwarzen Kulleraugen an.




Nach einer kleinen Stärkung im Dünen-Restaurant riss dann auch pünktlich zum Sonnenuntergang die Wolkendecke auf und wir konnten einen wunderschönen „beinahe“ Sonnenuntergang erleben. Denn als wir die letzte Dünenfähre nahmen, versank sie schon fast im Meer.


Doch von der Landungsbrücke aus, kann man die Sonne am Abend nicht sehen, sodass wir flinken Fußes zum Nordstrand geeilt sind. Dort angekommen, war die Sonne auch schon weg.

Deswegen gingen wir am nächsten Abend zeitig genug los und machten es uns mit einer Kanne Tee am Strand gemütlich und bestaunten den untergehenden Feuerball.


Übrigens: Am 12.06. kommt der Tigerentenclub nach Helgoland und filmt unsere „sprechenden Fische“ – die Knurrhähne. Möglicherweise werde ich sogar gefilmt und komme ins Fernsehen. :)

Montag, 19. April 2010

Auf Erkundungstour

Am Samstag habe ich das schöne Wetter genutzt und habe mich noch mal etwas auf der Insel umgesehen. Hier ein paar Impressionen:
Ausbooten in der Binnenreede

Ich ;)

Unterland (vorne die Dächer der Hummerbuden)

noch mal ich

Da irgendwo ist die Anja

Unterland

es wird Frühling...
Vorhafen

hinten links: die Lange Anna
an den Landungsbrücken

Dienstag, 6. April 2010

Forschung & Robben-Watching

Tja in der Forschung läuft nicht alles so wie man es gerne hätte. Deswegen sind wir immer noch bei den Aktivitätsversuchen und setzen dabei unterschiedliche Lichtquellen ein. Das Hauptproblem an der ganzen Sache ist die Technik. Aber so langsam kriegen wir alles zum Laufen. Vielleicht können wir dann ab nächster Woche mit der Akustik anfangen.

Unsere Knurrhähne

Da wir den neuen Versuchsaufbau aufbauen mussten und gestern die neue Versuchsreihe gestartet ist, ist das Osterwochenende ausgefallen. Das heißt wir saßen auch am Wochenende im Institut und haben geplant, umgesetzt, Nervenzusammenbrüche gehabt wenn’s nicht klappte, bis in die späten Abendstunden versucht die Probleme zu lösen, kleine Erfolge gehabt, die Videoaufnahmen überwacht und und und...
Trotz der vielen Arbeit habe ich mir am Samstag die Zeit genommen und bin rüber auf die Düne gefahren. Dort angekommen hat mich erst einmal ein fantastischer Regenbogen erwartet. Die Farben leuchteten richtig kräftig!


Als erstes hat es mich zum Nordstrand gezogen, denn ich wollte endlich die heiß ersehnten Seehunde und Kegelrobben sehen. Und dort lagen sie zu Hunderten!! Direkt am Wasser am ganzen Strand entlang. Dort lagen sie alle ganz faul und verschlafen. Nur ab und zu gähnte eine oder machte ein paar Dehnübungen. Wirklich putzig anzusehen. Es waren auch noch ein paar Kleine dabei. Und einige Männchen haben miteinander gekämpft und sich angefaucht. Aber am lustigen ist die Bewegung der Robben. Wenn sie mit ihrem massigen Gewicht versuchen sich fortzubewegen. Das wirkt sehr unbeholfen und tollpatschig. :) Ich freue mich jetzt schon auf den Sommer, wenn ich dann hoffentlich mit den Seehunden Schnorcheln gehen kann...


Kegelrobben


Seehunde
Einen Abend habe ich das schöne Wetter ausgenutzt und bin zur Langen Anna gelaufen. Von dort hatte ich dann einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang. Doch so schnell wie die Sonne weg war, wurde es auch ganz schnell kalt, sodass ich bald den Rückzug angetreten habe.


Am Gründonnerstag hat unsere gesamte Arbeitsgruppe bei unserem Chef Philipp (hier duzen sich alle) gegrillt. Das war ein sehr angenehmer und lustiger Abend. Da es eine Gruppe von Forschungstauchern ist, drehten sich die Gespräche hauptsächlich ums Tauchen. Aber das stört mich als Taucher ja nun gar nicht ;)
Sobald es meine Arbeit erlaubt, werde ich mich weiter auf der Insel umsehen. Also bis dahin.

Sonntag, 21. März 2010

Naturschauspiele

Nun bin ich schon eine Woche auf Helgoland – wie schnell doch die Zeit vergeht.
Am Montag war mein erster Arbeitstag am AWI. Am Anfang war ich leicht überfordert, da so viele Informationen auf einmal kamen und ich mitten ins Projekt hineingeworfen wurde. Aber mit „learning by doing“ kam ich schnell hinein. Und die Arbeit macht wirklich Spaß. Ich beschäftige mich mit Knurrhähnen. Diese Woche haben wir Videoaufnahmen von den Fischen gemacht und anschließend ihre Aktivität bestimmt. Nächste Woche werden wir uns dann mit der Akustik und dem Konkurrenzverhalten beschäftigen.

Liliana und ich (Team Fischakustik)
Der einzige Nachteil ist, dass wir immer sehr früh aufstehen müssen, um die Fische zu „wecken“. Dafür kann man bei gutem Wetter einen schönen Sonnenaufgang erleben. :)


Da ich in der Woche sehr lange arbeiten bin, habe ich nur am Wochenende Zeit mir die Insel etwas näher anzuschauen. Letzten Sonntag bin ich den Klippenrandweg entlanggelaufen. Und die Aussicht ist so herrlich. Überall wo man hinschaut: Meer. Nur der Wind ist ziemlich stark, sodass man aufpassen muss, dass man nicht von der Klippe geweht wird. ;) Am beeindruckensten ist der Lummenfelsen. Dort tummeln sich Hunderte Vögel: Basstölpel, Trottellummen, Dreizehenmöwen, Tordalks und Eissturmvögel. Dicht an dicht sitzen sie auf den kleinen Vorsprüngen des Felsens. Besonders toll ist der Anblick, wenn sich die Vögel beim Landeanflug in den Wind legen und wie ein Hubschrauber auf einer Stelle bleiben. Auch die Lange Anne, das Wahrzeichen von Helgoland, war mit Vögeln besetzt.

Die Lange Anna

Baßtölpel

Heute bei strahlendem Sonnenschein war ich am Nordstrand. Allerdings gab es dort mehr Steine als Muscheln und Schnecken... Aber immerhin habe ich einen Carapax und ein paar Schwertmuscheln gefunden. Und Austernfischer und Möwen konnte ich auch beobachten.

Der Nordstrand

Mit dem Fernglas habe ich heute mal einen Blick auf die Düne geworfen. Und da konnte ich doch tatsächlich Robben sehen. Wenn das Wetter nächstes Wochenende gut ist, werde ich mit der Fähre rüber zur Düne fahren und mir die süßen Robben aus der Nähe ansehen. :)
Allerdings ist das Wetter nicht immer so schön wie heute. Gestern war hier richtiger dichter Nebel, sodass man kaum 5 Meter weit sehen konnte. Hier mal ein Vergleich (Blick aus meinem Zimmer):

Ausblick bei schönem Wetter

Ausblick bei Nebel

Samstag, 13. März 2010

Willkommen auf Helgoland

Nun bin ich also an meinem Reiseziel angekommen – Helgoland.
Heute Vormittag ging es mit der Fähre auf Deutschlands einzige Hochseeinsel. Die Fahrt (2,5 Stunden) war sehr ruhig und zwischendurch hat sogar die Sonne geschienen. Besonders schön war der Regenbogen der in der Gischt zu sehen war, wenn die Sonne darauf geschienen hat.



Auf Helgoland angekommen war ich hocherfreut, als ich den Gepäckdienst gesehen habe. Somit konnte ich dort meinen Monster-Koffer abgeben und in Ruhe nach meinem Gästehaus suchen. Das Gästehaus liegt im Oberland und von hier hat man eine herrliche Sicht. Von meinem Zimmerfenster aus kann ich direkt auf die Nordsee und die Düne sehen. Echt herrlich! Als ich das Gästehaus erreicht hatte, hat mich sogleich mein Mitbewohner Björn eingewiesen und mir alles gezeigt. Anschließend sind wir noch runter ins Unterland. Dort hat er mir die Institutsgebäude des AWI gezeigt, wo ich dann am Montag anfangen werde zu arbeiten. Wir waren auch bei der Tierhaltung des AWI, wo ich Taschenkrebse, Hummer, Seemäuse, Seeigel, Schlangensterne und vieles mehr bewundern konnte.
Anschließend ging es noch einkaufen. Allerdings ist das hier ziemlich teuer, da die Lebensmittel vom Festland eingeschifft werden müssen...
Tja nun erhole ich mich von der Reise und mache mir einen gemütlichen Abend. Morgen werde ich mir dann mal den Rest der Insel erkunden, vor allem die Steilküste.
Also bis demnächst.

Freitag, 12. März 2010

Auf in ein neues Abenteuer!

Lang ist es her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Doch nun beginnt eine spannende Zeit und davon möchte ich wieder berichten.
Ich werde für 4,5 Monate auf Helgoland leben, um dort ein Praktikum zu machen und meine Bachelorarbeit zu schreiben.
Dazu ging es heute früh mit dem Zug nach Cuxhaven. Nach fast 7 Stunden Fahrt und einem kurzem Stop in Hamburg bin ich dann gegen Mittag hier in Cuxhaven angekommen. Dort habe ich zunächst mein Zimmer im Hotel bezogen und anschließend bin ich los, um mir die Stadt anzuschauen.


Der Leuchtturm von Cuxhaven

Dabei wirkte Cuxhaven auf mich wie ein verschlafenes kleines Dörfchen. Wenig Leute unterwegs, die meisten davon waren Touristen. Allerdings war das Wetter auch nicht so toll, es hat genieselt und am Hafen hat der Wind ordentlich gepfiffen. An den Hafen hat es mich natürlich zu Erst hingezogen. Endlich wieder Meeresgeruch und das geliebte Geräusch des Wassers, wenn es ans Ufer schlägt. An dem kleinen Flecken Strand, der mir begegnet ist, habe ich auch sogleich nach Muscheln und Schnecken gesucht. Allerdings gab es da für mich nichts „Neues“ zu entdecken.

Wo ist das Schiff?

Am Hafen

Nach einer kleinen Runde durch die Stadt habe ich mir noch einen nordischen Snack gegönnt: Brötchen mit Seelachsschnitzel. Auch wenn ich Fisch jetzt noch gerne mag, vermute ich, dass ich ihn nach 4,5 Monaten auf einer Nordseeinsel nicht mehr sehen und riechen kann. ;)
Durchgefroren ging es dann zurück ins Hotel. Wo ich es mir jetzt gemütlich machen werde. Und morgen geht es dann mit der Fähre nach Helgoland. Hoffentlich ist dann das Wetter etwas besser, damit auch etwas außer Nebel zu sehen bekomme....
Ich melde mich bald wieder, dann schon von Deutschlands einziger Hochseeinsel.