Am 25.01. unternahmen wir einen Ausflug zu den
Naturhistorischen Sammlungen des Dresdner Senckenberg Museums.
Dort bekamen wir einen interessanten Einblick hinter die
Kulissen und begaben uns in die Herzstücke eines jeden Museums – die Archive.
Wir bekamen Führungen durch die Abteilungen der Entomologie, Herpetologie,
Ornithologie und Malakologie sowie ins genetische Labor. Dabei gab es jede
Menge spannende Dinge zu entdecken. In jeder einzelnen Sammlung wurden uns
faszinierende Exponate gezeigt. So bekamen wir neben unglaublich kleinen und
herrlich bunten Schmetterlingen auch einen der größten Falter der Welt zu
sehen, den Atlasspinner. In der Herpetologie erwarteten uns zahlreiche Gläser
aus denen uns große Glubschaugen entgegenstarrten. Dort gab es viele
ungewöhnliche Amphibien zu bestaunen. Unter anderem lernten wir Frösche kennen,
die ihre Kaulquappen im Maul oder sogar im Magen ausbrüten. In der Ornithologie
trafen wir auf in Dresden allseits bekannte, die Raben- und Nebelkrähe sowie Hybridformen.
Aber auch kleine Exoten, wie die wunderschönen Kolibris bekamen wir zu Gesicht.
Die Sammlung, die mich am meisten interessierte, bildete den krönenden
Abschluss der Führung. In der Malakologie tauchten wir hinab in unsere
Wasserwelten. Neben einem großen Schwamm und einer gigantischen Mördermuschel
gab es noch zahlreiche Krebstiere, Muscheln und Stachelhäuter zu bestaunen.
Dieser Ausflug zeigt hervorragend was für wunderschöne
aber auch kuriose Lebewesen die Natur hervorbringt. Etwas was mich immer wieder
aufs Neue erstaunt und begeistert.
|
Bunte Schmetterlingssammlung |
|
Entwicklungsstadien eines Frosches |
|
Exponate der Malakologie |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen