Mittwoch, 13. Mai 2009

Nationalpark Sächsische Schweiz

Heute zum Dies Academicus ging es wieder einmal auf botanische Exkursion, und zwar in die Sächsische Schweiz. Und das bei sonnigem Wetter! ^^
Dazu ging es mit dem Zug nach Wehlen, ein staatlich anerkannter Erholungsort – „Eine Perle der Sächsischen Schweiz“. Der Ort wird von der Elbe zweigeteilt, sodass wir mit der Fähre auf die andere Seite übersetzen mussten. Ich hatte mich schon auf eine kleine Fahrt auf der Elbe gefreut. Doch die Fähre fuhr einfach nur direkt zur anderen Seite.

Dort angekommen, haben wir zunächst einen kleinen Spaziergang entlang der Elbe gemacht. Dabei haben wir wilden Schnittlauch und Schwertlilien gefunden. Aber schnell wurde meine Aufmerksamkeit auf eine Ente gezogen, die sich nahe am Ufer befand. Wir haben sie mit Schnittlauch gefüttert, aber das schien ihr nicht so zu schmecken. ^^
Dann ging es langsam bergauf. Wir bestiegen den Burgberg, der über Treppen zu erreichen ist. Von oben hat man einen schönen Blick über die Stadt und den Fluss. Da die Treppen sehr schmal waren, konnte man nur hintereinander hinaufgehen. Da wir nun aber öfters stehen blieben, um uns ein paar Pflanzen anzusehen, kam es regelmäßig zu Stau, sodass Wanderfreudige warten mussten, bis sich die Biologen wieder aus dem Staub gemacht hatten. ^^

Gallwespen-Larven

An einer Mauer haben wir einige Turmschnecken entdeckt.
Anschließend ging es dann in den Nationalpark Sächsische Schweiz. Durch die hohen Felsen und Bäume war es dort recht kühl, und wir waren geschützt vor der brennenden Sonne. Die verschiedenen Formationen der Steinwände waren wirklich beeindruckend. Und durch das stellenweise durchdringende Licht bekommt der Ort eine mystische Atmosphäre.

Nach ein paar Stunden Fußmarsch kamen wir dann einem kleinen Gasthaus vorbei, die „Waldidylle“. Dort hatten wir die Gelegenheit uns auszuruhen und zu stärken. Ich hatte eine Waldfruchttasche mit Sahne. Echt lecker! ^^


Das bin ich ^^

Nach der Kräftigung ging es dann weiter bergauf, damit die Kalorien sich ja nicht festsetzen. ^^ Wir befanden uns weiterhin im Wald, nur eine Etage höher. Auf einer Lichtung stand eine Lockstoff-Falle für Borkenkäfer, die für uns weitaus interessanter war als die Pflanzen. ^^

Dadurch haben wir etwas den Anschluss an die Gruppe verloren, doch solange wir noch Blickkontakt hatten, war das kein Problem.Nach weitern zwei Stunden kamen wir dann wieder in Wehlen an. Dort haben sich die meisten erst einmal ein Eis gegönnt, doch Anne, Anja und ich haben damit gewartet bis wir wieder in DD waren. Dort haben wir uns einen leckeren Eisbecher gegönnt. Ich hatte diesmal einen Giotto-Eisbecher!! Sooo lecker! ^^

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