Das neue Sommersemester in Pillnitz stand an. Eine Zeit
auf die wir uns immer sehr freuen, da es uns dann immer nach draußen in die
herrliche Natur zieht. Diesmal gab es gleich zwei Projekte, die uns nach
draußen führten. Zum einen das Umweltprojekt 2, von dem ich später noch
berichten werde, und zum anderen das Modul Biotopkunde.
Bei Biotopkunde ging es darum einen Ortsteil von Dresden
zu kartieren und zwar im Rahmen einer flächendeckenden Biotopkartierung. Für
Jana und mich bedeutete das durch Hosterwitz zu ziehen und alle Biotoptypen zu
erfassen. Biotoptypen sind Ausschnitte der Landschaft, welche mit ihren
ökologischen Bedingungen einheitliche sowie von anderen Typen unterscheidbare Bedingungen
für Lebensgemeinschaften bilden. Sie lassen sich dabei vor allem durch ihre
Vegetation voneinander abgrenzen. Also zogen wir mit Karten, Bestimmungsbüchern
und zahlreichen Erfassungsbögen und Unterlagen los, um Hosterwitz zu erkunden.
Dabei waren wir immer viele Stunden unterwegs und liefen uns dabei die Füße
platt sowie von der Sonne grillen. Zum Gebiet gehört auch ein kleiner
Spielplatz. Für uns wurde es zur Tradition jede Begehung mit einer Runde
Schaukeln zu beenden. ^^
Obwohl Hosterwitz zum großen Teil aus Siedlungen besteht,
gab es immer sehr viel zu entdecken. Ob Alleen, die zum Pillnitzer Schloss führen,
eine frische Brise an der Elbe oder die Stille im Wald. Besonders schön ist der
Ausblick vom Zuckerhut. Wir befanden uns zwar hier nicht in Rio de Janeiro,
aber dennoch hat man von diesem Aussichtspunkt einen fantastischen Blick auf
das Elbtal. Ein Ort der zum Verweilen einlädt!
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Die Aussicht vom Zuckerhut auf das Elbtal |
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Jana und ich auf dem Zuckerhut |
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