Montag, 21. August 2017

Auf dem Zuckerhut

Das neue Sommersemester in Pillnitz stand an. Eine Zeit auf die wir uns immer sehr freuen, da es uns dann immer nach draußen in die herrliche Natur zieht. Diesmal gab es gleich zwei Projekte, die uns nach draußen führten. Zum einen das Umweltprojekt 2, von dem ich später noch berichten werde, und zum anderen das Modul Biotopkunde.
Bei Biotopkunde ging es darum einen Ortsteil von Dresden zu kartieren und zwar im Rahmen einer flächendeckenden Biotopkartierung. Für Jana und mich bedeutete das durch Hosterwitz zu ziehen und alle Biotoptypen zu erfassen. Biotoptypen sind Ausschnitte der Landschaft, welche mit ihren ökologischen Bedingungen einheitliche sowie von anderen Typen unterscheidbare Bedingungen für Lebensgemeinschaften bilden. Sie lassen sich dabei vor allem durch ihre Vegetation voneinander abgrenzen. Also zogen wir mit Karten, Bestimmungsbüchern und zahlreichen Erfassungsbögen und Unterlagen los, um Hosterwitz zu erkunden. Dabei waren wir immer viele Stunden unterwegs und liefen uns dabei die Füße platt sowie von der Sonne grillen. Zum Gebiet gehört auch ein kleiner Spielplatz. Für uns wurde es zur Tradition jede Begehung mit einer Runde Schaukeln zu beenden. ^^
Obwohl Hosterwitz zum großen Teil aus Siedlungen besteht, gab es immer sehr viel zu entdecken. Ob Alleen, die zum Pillnitzer Schloss führen, eine frische Brise an der Elbe oder die Stille im Wald. Besonders schön ist der Ausblick vom Zuckerhut. Wir befanden uns zwar hier nicht in Rio de Janeiro, aber dennoch hat man von diesem Aussichtspunkt einen fantastischen Blick auf das Elbtal. Ein Ort der zum Verweilen einlädt!

Die Aussicht vom Zuckerhut auf das Elbtal
Jana und ich auf dem Zuckerhut

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